Unser wichtigstes Ziel bei der Entwicklung von iFlora war es, Ihnen das sichere und schnelle Bestimmen europäischer Pflanzen zu ermöglichen. Hierzu haben wir die technischen Möglichkeiten von Smartphones konsequent genutzt und eine App entwickelt, die es Ihnen ermöglicht, Pflanzen auch ohne botanische Fachkenntnisse zu bestimmen. Alle für die Bestimmung wichtigen Merkmale werden in iFlora deshalb sowohl über intuitiv zu bedienende Icons, als auch über verständlich geschriebene Texte beschrieben und können durch einfaches Tippen auf den Bildschirm ausgewählt werden.
Das Bestimmen mit iFlora geht schnell und einfach, wenn Sie sich erst einmal mit der App vertraut gemacht haben: iFlora macht Ihnen während der Bestimmung konkrete Vorschläge, wie Sie die Bestimmung mit wenigen Schritten und doch sicher durchführen (mehr zum interaktiven Bestimmen). Durch unser innovatives Bestimmungskonzept reicht meist die Angabe von wenigen Merkmalen aus, um eine Pflanze zu bestimmen: Beispielsweise benötigen Sie im günstigsten Fall nur drei einfach zu erhebende Merkmale, um die Europäische Eibe (Taxus baccata) zu bestimmen - mit einem konventionellen Bestimmungsschlüssel müssen Sie hingegen bis zu 13 teils komplizierte und umfangreiche Fragen beantworten (mehr zu diesem Beispiel)!
iFlora bietet Ihnen auch umfangreiche Informationen zu den Pflanzenarten: So haben Sie in der App direkten Zugriff wissenschaftliche Zeichnungen der Arten, die Ihnen bei der Bestimmung helfen. Eine wichtige Hilfe bei der Bestimmung von schwierigen Artengruppen sind auch die sorgfältig zusammengestellten Texte, in denen die für das Bestimmen relevanten Pflanzenmerkmale beschrieben werden.
Eigens für iFlora haben wir auch übersichtliche Verbreitungskarten entwickelt, welche die Verbreitung der Arten in Europa zeigen. Anhand dieser Karten können Sie schnell überprüfen, ob Ihr Bestimmungsergebnis plausibel ist, also ob die von Ihnen bestimmte Pflanzenart überhaupt in der jeweiligen Region vorkommt. Aus den Karten können Sie aber auch ablesen, welche Pflanzenarten heimisch sind und welche nur durch den Menschen (also als Neophyten) in die jeweilige Region gelangt sind.
Sie können iFlora mit mehreren Erweiterungen ausbauen, um die App an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen und sich dabei eine App, die mehr als 'nur' bestimmen kann, zusammenstellen (mehr zu den Erweiterungen).
Interessiert? - Dann probieren Sie iFlora doch einfach unverbindlich aus. Hierzu können Sie eine kostenlose Testversion installieren, in der Sie die App am Beispiel von ca. 100 Pflanzenarten auf Herz und Nieren prüfen können, bevor Sie sich die gewünschten Module freischalten.
Die App kann sowohl von Anfängern als auch von erfahrenen Botanikern genutzt werden. Die Bestimmung erfolgt vor allem mit Hilfe von intuitiv zu bedienenden Icons die durch verständlich geschriebene Texte ergänzt werden und ohne botanische Fachkenntnisse verwendet werden können. Sollten Sie doch einen Begriff einmal nachschlagen wollen, steht Ihnen ein umfangreiches Glossar zur Verfügung.
iFlora macht Ihnen - wenn Sie wollen - sogar während der Bestimmung konkrete Vorschläge, wie Sie ihre Pflanze möglichst schnell und sicher bestimmen können (mehr zum interaktiven Bestimmen).
Mehr als 200 Bestimmungsmerkmale, wissenschaftliche Zeichnungen der Arten, ausführliche und sorgfältig zusammengestellte Übersichten von Differentialmerkmalen sowie zahlreiche Detailfotos (vgl. Bilder-Erweiterung) helfen bei der Bestimmung auch schwieriger Artengruppen.
Da die in iFlora eingegebenen Merkmale alle für die Bestimmung relevanten Organe umfassen (z. B. auch Blätter und Stängel), können Sie viele Arten auch im vegetativen Zustand, also wenn sie nicht blühen, bestimmen.
Nein! Wenn Sie iFlora einmal installiert haben und die Bilder vom Server geladen sind, sind alle Daten auf ihrem Smartphone und Sie benötigen zum Bestimmen keine Internetverbindung mehr. Sie können mit iFlora also auch in abgelegenen Gebieten ohne Handy-Empfang arbeiten.
Iflora benötigt Zugriff auf Dateien und Bilder ihres Smartphones, um die Dateien und Bilder der App auf ihrem Smartphone zu speichern und um die Daten der Feldprotokolle sichern zu können. Keine dieser Daten werden von der App an uns oder Dritte gesendet.
Es werden keine botanischen Fachkenntnisse benötigt, um Pflanzen mit iFlora zu bestimmen. Sie sollten aber schon etwas Zeit mitbringen, um sich mit der App vertraut zu machen. Die Bestimmung erfolgt mit Hilfe von intuitiv zu bedienenden Icons, die durch verständlich geschriebene Texte erläutert werden. Die Texte sind direkt mit einem umfangreichen Glossar verlinkt, so dass man die ohnehin sparsam verwendeten Fachbegriffe schnell und einfach nachschlagen kann.
Hierzu haben wir eine kurze Anleitung entwickelt, die Sie hier finden.
Mit iFlora kann man wild wachsende europäische Pflanzen bestimmen - darunter fallen sowohl einheimische Pflanzen, als auch vom Menschen genutzte Zier- und Nutzpflanzen, wenn sie zumindest gelegentlich verwildern. Sie werden also eine ganze Reihe von Zier- und Nutzpflanzen in iFlora finden, aber sicherlich nicht alle in Ihrem Garten wachsenden Pflanzen.
In den Steckbriefen finden Sie unter "Merkmale" Verweise auf Internet-Seiten mit interessanten Informationen über die jeweilige Art.
In der kostenlosen Testversion stehen Ihnen alle Funktionen der App zur Verfügung, auch die später kostenpflichtigen Erweiterungen. Allerdings sind nur ca. 100 Pflanzenarten freigeschaltet.
Wenn Sie die Testversion überzeugt hat und Sie iFlora anschließend nutzen wollen, ist dafür keine erneute Installation notwendig. Sie können die (kostenpflichtigen) Module direkt in der App freischalten.
In der App können Sie verschiedene Artengruppen in sogenannten 'Basismodulen' freigeschalten. Dabei handelt es sich um ökologische Artengruppen (z. B. Bäume, alpine Pflanzen) oder um Arten ausgewählter Regionen (z. B. Deutschland, Skandinavien). Die Basismodule enthalten alle zum Bestimmen notwendigen Funktionen. Sie können diese Basismodule aber erweitern, um iFlora an Ihre individuellen Bedürfnisse anzupassen und sich dabei eine App, die mehr als 'nur' bestimmen kann, zusammenstellen. Zur Zeit gibt es die folgenden Erweiterungen:
EXPERTEN: Mit Hilfe dieser Erweiterung können Sie ca. 150 weitere Bestimmunsgmerkmale nutzen.
Sie können uns gerne weitere Funktionen oder eine Erweiterung per Email vorschlagen.
iFlora-Europe gibt es derzeit für Android-Smartphones, eine deutschsprachige Version gibt es auch für IOS.
Wenn Sie iFlora mit einem anderen Betriebssystem nutzen wollen, teilen Sie uns dies doch einfach kurz an info@i-flora.com mit.
Ihnen gefällt unsere App? - Dann freuen wir uns natürlich über Ihre Bewertung in Apples iTunes-Store oder im Google Play-Store
Für konkrete Fragen, Kritik oder Verbesserungsvorschläge können Sie uns auch über Twitter, Facebook oder Email erreichen.
Hierzu haben wir eine spezielle Anleitung entwickelt, die Sie hier finden.
In iFlora werden die Pflanzen normalerweise auf dem Artniveau angesprochen. Nur bei taxonomisch besonders schwierigen Artengruppen wie Hieracium, Rubus oder Sorbus werden höhere Level wie Untergattungen, Sektionen oder Aggregate verwendet. Die in den Steckbriefen beschriebenen Differentialmerkmale erlauben in den meisten Fällen die Bestimmung bis auf Artniveau. Gelegentlich werden auch Unterarten beschreiben. Ausschließlich mit Hilfe des interaktiven Modus können derzeit aber noch nicht alle Pflanzen bis auf Artniveau bestimmt werden. Problematische Pflanzengruppen sind z.B. Gräser, Farne oder artenreiche Gattungen wie Alchemilla oder Viola. In den meisten Fällen werden Sie mit dem interaktiven Modus zur Gattung gelangen, zumindest, wenn Sie die Expertenmerkmale freigeschaltet haben.
Die Pflanzenarten werden in iFlora durch mehr als 200 Merkmale charakterisiert, die alle für die Bestimmung relevanten Organe abdecken: Blüte, Frucht, Blatt, Borke und Stängel. Mit der Experten-Erweiterung stehen weitere 150 bestimmungsrelevante Merkmale zur Verfügung.
Sie müssen diese Merkmale aber nicht alle kennen und beim Bestimmen auch nicht angeben. Im Gegenteil, die große Anzahl der in iFlora hinterlegten Merkmale ermöglicht es der App, Ihnen die Bestimmung wesentlich zu erleichtern: iFlora macht Ihnen - wenn Sie wollen - während des Bestimmens einer Pflanze konkrete Vorschläge, welches Merkmal Sie als Nächstes angeben sollten, um diese Pflanze möglichst schnell und sicher bestimmen (Lesen sie hier, wie sie den schnellsten Weg beim Bestimmen finden).
In iFlora reicht deshalb z. B. im günstigsten Fall die Angabe von nur drei Merkmalen aus, um die Europäische Eibe (Taxus baccata) zu bestimmen - mit einem konventionellen Bestimmungsschlüssel müssen Sie hingegen bis zu 13 teils komplizierte und umfangreiche Fragen beantworten (mehr zu diesem Beispiel).
Ja, mit iFlora können Sie viele Pflanzen auch anhand vegetativer Merkmale bestimmen. Das ist möglich, weil die Pflanzenarten mit Hilfe von mehr als 200 Merkmalen charakterisiert werden, von denen sich viele auf vegetative Merkmale wie Wuchsform, Stängel oder Blätter beziehen. Mit Hilfe dieser vegetativen Merkmalen können Sie in vielen Fällen die Pflanzengruppe näher eingrenzen, eine Bestimmung auf Artniveau ist aber nicht immer möglich.
In iFlora können Sie Pflanzen auf drei unterschiedliche Weisen bestimmen:
Bei den drei Modi handelt es sich um unterschiedliche Arten, wie Sie die für die Bestimmung benötigten Merkmale eingeben, die aber auf dem gleichen Satz an Merkmalen basieren und so letztendlich zu demselben Ergebnis führen werden.
Wir empfehlen den INTERAKTIVEN-MODUS zu nutzen! Hier macht Ihnen iFlora während der Bestimmung konkrete Vorschläge, wie Sie eine Ihnen unbekannte Pflanze möglichst schnell und sicher bestimmen können.
iFlora schlägt Ihnen im interaktiven Modus zu Beginn einige Merkmale vor (z. B. BLATTSTELLUNG, BLÜTENFARBE), aus denen Sie eines auswählen können. Sobald Sie durch Tippen auf das entsprechende Icon das zu Ihrer Pflanze passende Merkmal (z. B. BLÜTENFARBE ROT) eingegeben haben, wird die Anzahl der übrig gebliebenen Arten angezeigt. Dann berechnet iFlora, welche Merkmale bei den verbliebenen Arten am schnellsten zum Ziel führen und schlägt Ihnen als Nächstes genau diese Merkmale vor. Sie können diesem Vorschlag folgen oder ein anderes Merkmal auswählen. Anschließend wird das Vorgehen solange wiederholt, bis nur eine Art übrig bleibt, die allen eingegeben Merkmalen entspricht, oder bis die verbleibenden Arten nicht mehr sinnvoll unterschieden werden können.
Der ICON- bzw. TEXT-Modus wurden vor allem für erfahrene Benutzer konzipiert. Sie finden hier Views mit allen in iFlora berücksichtigten Merkmalen. Die Merkmale werden dabei als Icons bzw. Text dargestellt und beziehen sich auf:
Sie können in diesen Views über den Bildschirm scrollen und durch Tippen auf die Icons bzw. den Namen des Merkmals nach und nach die Merkmale auswählen, die auf Ihre Pflanze zutreffen. Die Reihenfolge, in der Sie die Merkmale eingeben, ist dabei übrigens unerheblich.
Wählen Sie den ICON- oder TEXT-Modus insbesondere dann aus, wenn Sie an Ihrer Pflanze Besonderheiten (wie z. B. Stacheln oder Milchsaft) erkannt haben, die nur auf wenige Arten zutreffen. Wenn Sie sich nicht besonders gut mit Pflanzenmerkmalen auskennen, wird es vermtulich etwas länger dauern, die besten Merkmale auszuwählen. Für erfahrene Botaniker bieten diesen Modi aber eine sehr effiziente Herangehensweise.
Zu jedem Icon und jedem Merkmal gibt es einen erläuternden Text, in dem die genaue Bedeutung der Merkmals und, wenn notwendig, weitere Hinweise für die Bestimmung gegeben werden. Diese Erläuterungen werden sichtbar, wenn Sie einige Sekunden lang auf die Icons oder Texte drücken.
Die Zahlen geben an, wie viele Arten 'sich hinter dem Icon' verbergen. Diese Zahl wird während der Bestimmung fortlaufend neu berechnet und entspricht deshalb immer dem aktuellen Bestimmungsfortschritt. Wenn also beispielsweise eine 8 auf einem Icon steht, bleiben nach Auswahl dieses Merkmals noch 8 Arten übrig, die 100%ig den von Ihnen eingegebenen Merkmalen entsprechen.
Diese Information soll Ihnen helfen zu entscheiden, welches Merkmal Sie als Nächstes angeben: Je weniger Arten in der Ergebnisliste verbleiben (je niedriger also die Zahl auf dem Icon ist), desto schneller gelangen Sie ans Ziel. Am schnellsten kommen Sie also zum Ziel, wenn Sie genau die Merkmale eingeben, die Besonderheiten Ihrer Pflanze sind und diese stark von anderen Arten unterscheidet. Im INTERAKTIVEN Modus macht Ihnen iFlora konkrete Vorschläge, welche Merkmale Sie am besten verwenden könnten.
Am unteren Bildrand finden Sie eine Leiste, in der die von Ihnen bereits ausgewählten Merkmale aufgelistet sind.
Wenn Sie zwei (oder mehr) Merkmale innerhalb einer Gruppe auswählen, verbleiben nur die Arten in der Ergebnisliste, auf die alle ausgewählten Merkmale zutreffen. Es macht also keinen Unterschied, ob sich die ausgewählten Merkmale innerhalb einer Gruppe oder in verschiedenen Gruppen befinden.
Sie können dies z. B. nutzen, um Pflanzen zu finden, die mehrfarbige Blüten haben: Wenn die zu bestimmende Pflanze weiße Blüten hat, die eine gelbe Musterung aufweisen, wählen Sie BLÜTENFARBE WEISS und BLÜTENFARBE GELB aus und es verbleiben nur Arten in der Ergebnisliste, deren Blüten sowohl weiß als auch gelb sind (z. B. Wasserhahnenfüße - Ranunculus).
Hierfür kann es zwei Gründe geben.
Wenn Sie eine Pflanze bestimmen, zu der es viele sehr ähnliche Arten gibt (in der Regel aus derselben Gattung) findet der interaktive Modus bisweilen keine Merkmale, um diese Arten sicher zu unterscheiden. In einem solchen Fall bietet Ihnen iFlora die folgenden Möglichkeiten:
Dies kann passieren, wenn Sie zusätzlich zur Eingabe von Bestimmungsmerkmalen Einschränkungen über TAXONOMIE vorgenommen haben: Entweder ist Ihre Art nicht in iFlora enthalten (z. B. wenn Sie versuchen, eine nicht verholzte Pflanze mit iFlora-Bäume zu bestimmen) oder mindestens eines der von Ihnen eingegebenen Kriterien ist falsch. Sie sollten dann die bereits eingegebenen Merkmale kritisch überprüfen und ggf. in der unteren Bildleiste die Merkmale löschen, bei denen Sie unsicher sind.
In iFlora ist es recht einfach, ähnliche Arten zu finden: Schauen Sie sich einfach die nächsten Arten in der Ergebnisliste an - das sind genau die Arten mit ähnlichen Merkmalen! Damit dieser Vergleich zuverlässig funktioniert, sollten Sie die zwei folgenden Punkte beachten: Sie sollten 1) nur Merkmale eingeben, bei denen Sie auch sicher sind, dass sie wirklich zutreffen und 2) möglichst mehrere solcher sicheren Merkmale eingeben.
Außerdem stehen Ihnen in den Steckbriefen Informationen zum Lebensraum und zur Verbreitung der Art zur Verfügung, die sie ebenfalls nutzen können, um ähnliche Arten auszuschliessen.
In der ERGEBNISLISTE stehen grundsätzlich alle Arten! Nur wenn Sie Arten über TAXONOMIE ausgeschlossen haben, erscheinen diese nicht in der Ergebnisliste. Arten, die in vielen Merkmalen mit Ihren Angaben übereinstimmen, sind am Anfang der Liste zu finden. Arten, die nur in wenigen oder keinen Merkmalen übereinstimmen, stehen weiter unten.
Die %-Angaben geben an, mit wie vielen der von Ihnen angegebenen Merkmale die jeweilige Art übereinstimmt. Wenn Sie also z. B. LAUBBAUM und EINFACH GEFIEDERTE BLÄTTER angegeben haben, erhalten sie 100 % Übereinstimmung für die Robinie (Robinia pseudoacacia), 50 % Übereinstimmung für die Rot-Buche (Fagus sylvatica) und 0 % für die Weiß-Tanne (Abies alba).
Die Zuordnung der Gattungen zu Familien orientiert sich an der Euro+Med Datenbank (Euro+Med 2006f). The Anordnung der Familien and höheren Taxa folgt dem APG IV System (Angiosperm Phylogeny Group 2016) bei den Bedecksamern, Christenhusz et al. (2011) bei den Nacktsamern, und Pteridophyte Phylogeny Group (2016) bei den Farnpflanzen.
Ja, in iFlora sind sowohl wissenschaftliche als auch englische Trivialnamen enthalten, insgesamt mehr als 15.000. Die Nomenklatur der wissenschaftlichen Pflanzennamen folgt der EUR+Med Datenbank (Euro+Med 2006f). Weil es für die Trivialnamen kein Standardwerk gibt, haben wir hier aus der Vielzahl von Regionalnamen einen gebräuchlichen Namen herausgesucht. Wichtige Quellen ware hier BSBI (2007f), EPPO (2018f) and Euro+Med (2006f).
In dieser Ansicht können Sie die Bestimmung auf eine bestimmte Pflanzengruppe beschränken. Dabei können Arten, Gattungen und Familien, aber auch größere Gruppen (Unterabteilungen) ausgewählt werden. Die Bestimmung berücksichtigt dann nur Taxa aus dieser Gruppe.
Wenn Sie eine Pflanzengruppe auswählen, werden alle anderen Arten komplett aus der Bestimmung ausgeschlossen. Weil die anderen Arten dann auch nicht mehr in der Ergebnisliste erscheinen, sollten Sie eine taxonomische Gruppe nur auswählen, wenn Sie sich sicher sind, dass Sie damit richtig liegen. Sobald Sie eine Gruppe ausgewählt haben, wechselt iFlora automatisch zur Ergebnisliste. Sie können sich dort die Arten zunächst anschauen oder Sie legen weitere Merkmale fest.
Dies ist leider nicht möglich. Sie können stattdessen aber die nächst höhere taxonomische Einheit auswählen: also z. B. die Nelkengewächse (Caryophyllaceae), wenn Sie meinen, es handelt sich bei Ihrer Pflanzenart um eine Miere (Minuartia) oder ein Mastkraut (Sagina).
Mit iFlora können Sie auf bis zu 3000 historische Abbildungen der Arten zugreifen. Die genaue Zahl der verfügbaren Abbildungen hängt davon ab, welche Module und Erweiterungen Sie aktiviert haben.
Die Zeichnungen der Pflanzen basieren auf historischen Abbildungen aus aufwändig bebilderten wissenschaftlichen Floren aus dem 18. oder 19. Jahrhundert. Alle Abbildungen wurden überprüft, an die aktuelle Nomenklatur angepasst und einzeln bearbeitet, gesäubert und optimiert. Außerdem wurden in den Abbildungen wichtige Bestimmungsmermale markiert. Eine vollständige Liste der verwendeten Bildquellen finden sie hier. Wichtige Werke sind:
Die Bilder werden direkt nach der Installation der App oder der Freischaltung von neuen Modulen von unserem Server auf Ihr Smartphone übertragen. Sie können das Herunterladen aber auch unterbrechen und zu einem späteren Zeitpunkt fortsetzen. Alle heruntergeladenenen Bilder werden in der App gespeichert und müssen nicht nochmals heruntergeladen werden. Sue stehen damit auch zur Verfüpgung, falls ihr Samrtphone offline ist.
Wir empfehlen dringend, die Bilder direkt nach der Installation bei bestehender WLAN-Verbindung oder eine Mobilfunk flatrate herunterzuladen, um Ihr Mobilfunktion-Datenvolumen zu schonen. Um sicherzugehen, dass es beim download der Bilder keine Probleme gegeben hat, empfehlen wir anschließend in der Sidebar den Punkt 'Bilddownload' nochmals aufzurufen und ggf. Bilder nachzuladen.
Wir haben uns bemüht, die einzelnen Bilddateien so klein wie möglich zu machen, ohne die Qualität zu beeinträchtigen. Die durchschnittliche Bildgröße beträgt ca. 200 kb, die Verbreitungskarten benötigen etwa 50 kb. Wenn Sie alle Bilder und Karten herunterladen, werden für die gesamte App ca. 600 MB Speicherplatz benötigt.
Die eigens für iFlora entwickelten Verbreitungskarten zeigen die Verbreitung der Arten in Europa. Die Daten stammen überwiegend aus der EUR+Med Datenbank (Euro+Med 2006f). Außerdem wird in den Karten auch der floristische Status angegeben, d. h. Informationen, ob die Arten einheimisch sind, oder nur vom Menschen in die jeweilige Region verschleppt wurden oder angebaut werden.
Die Farben repräsentieren den floristischen Status der Arten in den jeweiligen Regionen. Die grünen Farbtöne stehen dabei für natürliche Vorkommen, hellgrün für etablierte Populationen, die aber ursprünglich vom Menschen in das Gebiet verschleppt wurden. Hellgelb repräsentiert unbeständige Vorkommen und dunkelgelb kultivierte Arten, die nur selten verwildern. Wenn der Status unbekannt oder unsicher ist, werden graue Frabtöne verwendet.
Mit Hilfe dieser Erweiterung werden etwa 150 weitere Merkmale für die Bestimmung freigeschaltet. Die Experten-Erweiterung ist vor allem für Benutzer mit botanischen Vorkenntnissen hilfreich, da viele Merkmale Grundkenntnisse des Aufbaus der Pflanzenblüte (und anderer Organe) voraussetzen.